Bei vielen Menschen ist der Begriff „Köter“ negativ behaftet und wird mit unangenehmen Emotionen und Abwertung in Verbindung gebracht. Ursprünglich wurden Hunde in emotionaler Distanz gehalten. Sie waren vor allem dazu da, einen Job zu erledigen. Heute - zumindest in unseren Breiten - sind sie fast ausschließlich noch Sozialpartner.

 

Ich möchte mit meiner Hundeschule ein Bewusstsein schaffen und gleichzeitig die nötige Distanz einbringen, den Hund wieder als Hund zu sehen und nicht zu sehr zu „vermenschlichen“. Es ist mir wichtig, dass der Partner Hund wieder als eigenständiges und sozial angepasstes Lebewesen, mit eigenen Bedürfnissen und Gefühlen wahrgenommen wird und der Hund in der Lage ist, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Wir wollen, verlangen und verbieten gleichzeitig so vieles, aber was braucht der Hund und was will der Mensch ? Wo hört Hundetraining auf, wo fängt Erziehung an und wo kann man vielleicht auch Verhalten Verhalten sein lassen ?

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Überspitzt gesagt: weg vom verhätscheltem Kuscheltier oder nur draußen an der Kette gehaltenen Hofhund, hin zu: Du hast eine Persönlichkeit und ich sehe dich wirklich.
Je mehr wir über unseren Hund erfahren und je besser wir ihn in seiner Persönlichkeit kennen und einschätzen lernen, desto weniger Worte brauchen wir im Umgang mit ihm.

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Es geht mir also nicht um Abwertung, sondern viel mehr um Wertschätzung und Verständnis für

das jeweilige "Hund-Mensch-Team".

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Die Beziehung und die Partnerschaft zwischen Hund und Mensch ist ein Prozess, der sich in einer kontinuierlichen Entwicklung befindet. Ich freue mich, wenn ich Eure Entwicklung begleiten darf.

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